Den ersten belegt mal wieder meine Angst.
Hatte für heute 9uhr einen Termin für eine art Maßnahme namens PaCo. War gut vorbereitet, wusste wann und wohin etc.
Als ich los bin hab ichs schon kommen gespürt.. bis zum Bahnhof habe ichs noch geschafft und dann: BÄM Panikattacke yiha. Direkt umgedreht und nun sitze ich hier und schäme mich. Sollte ich das? Ich mein ich kann ja nicht wirklich was dafür aber irgendwie hasse ich mich selbst dafür. Ich hab es schließlich schon geahnt... die Nacht kein Auge zu gemacht weil ich immer wieder den Ablauf im Kopf durchgegangen bin.
Hab meiner Sachbearbeiterin eine Email geschrieben wo ich ihr versucht habe die Gründe für mein Scheitern dar zu legen.
Kann jetzt nur hoffen dass sie das irgendwie verstehen wird und ich keinen größeren Ärger bekomme.. mal schauen..
Auch wenn ich mich über mich selber ärgere ist es ein gutes Gefühl zu spüren wie die Panik nachlässt weil man fürs erste zumindest wieder in sein Loch verkriechen kann. Eine wahre HassLiebe für mein scheitern.
"Scheitern ist ein Umweg, keine Sackgasse."
- Zig Ziglar
