Aber sobald ich aufwache hat sich das alles in Rauch aufgelöst.
Glaube kaum dass ich die Auflagen des Jobcenters bis zum 12.09 erfüllen kann, überlege mir schon ausreden oder mich krank schreiben zu lassen um Zeit zu schinden. Auf Verständnis kann ich wenig hoffen.
Die Einsamkeit nagt auch weiter an mir. Abends alleine im Bett ist es am schlimmsten, solch eine Sehnsucht nach längst vergangenen Zeiten. Versuche mich immer abzulenken und Tagsüber funktioniert das auch halbwegs, mit Freunden und Bekannten übers Internet labern, wenn es hoch kommt sogar mal was unternehmen.. aber es ist halt nicht das wonach es mich verzehrt. Ich hoffe so sehr das bald wieder der Punkt gekommen ist an dem ich innerlich einfach tot bin und dieses schreckliche Gefühl einfach nicht mehr ertragen muss.
Habe große angst jetzt ins Bett zu gehen und wieder in die Erinnerungen an "schöne" vergangene Zeiten zu fallen, in dem Gewissen dass es nie wieder so sein wird. Ich schaffe es nicht das einfach zu akzeptieren, Quäle mich mit einem winzigen Funken Hoffnung und Unrealistischen Wunschträumen von Szenarien die gegen jede Logik verstoßen.
Ich trage soviel Liebe in mir, weiß nicht wohin damit.